Projekte aus dem Landesverband
Projekte aus dem Landesverband

Jahrgang 2014/2015

Nach der Staffelstabübergabe am 17.07.2014 an die zukünftigen neunten Klassen sind diese am 12.02.2015 zu Besuch auf dem Johannesfriedhof gewesen, um sich die Gedenkfeier anzusehen.

Am 09.07.2015 wird der „Staffelstab” von den beiden  aktuellen neunten Klassen an die späteren neunten Klassen übergeben.

Gruppe: ​​​​​​​Feierstunde

Ziel ist:

  • Das Gestalten einer Gedenkfeier am 12. Februar unter Einbezug der bisher erbrachten Ergebnisse der anderen Gruppen. 

Ergebnis:

  • Unser Ziel war es eine Feierstunde für den 12.Februar 2015 vorzubereiten. Als erstes informierten wir uns über den 13. Februarn 1945, sahen uns Dokumente und Filme mit Augenzeugen an und machten uns dazu Notizen.Dann überlegten wir, wer welche Aufgabe bekommt, also:
    - Wer kann z. B. gut Reden schreiben?
    - Welche Gedichte nehmen wir?
    - Wer spricht was, kann jemand ein Instrument spielen?
    - Wer sucht eventuell passende Musik für die Feierstunde raus?
    Dies schrieben wir dann auf.

    Wir schauten uns dafür auch die vom vorherigen Jahr geschriebenen Reden und Gedichte an, die die Klasse vor uns verwendet hatte. Während die einen an den Reden und Gedichten arbeiteten, versuchten die anderen einen Überblick über den Zeitablauf zu machen und dann teilten wir die Gedichte und Reden unter uns auf.
    An unserem nächsten Tag waren wir dann in der Feierhalle, um schon mal auszuprobieren wie es sich dort spricht und auch um den Ablauf zu planen. Eine unserer Schülerinnen entschied sich in der Feierhalle dafür, auf der Orgel zu spielen und eine andere wollte ihren Bruder fragen, ob er Trompete spielen könnte. Insgesamt hatten wir dann drei Schüler, die ein Instrument zur Feierstunde spielten.
    Der Ablauf änderte sich immer mal wieder, bis wir dann zum Entschluss kamen Gedicht und Reden abwechselnd zu halten.

    Unseren nächsten Pojekttage verbrachten wir dann nur in der Feierhalle, um immer wieder das Sprechen zu üben, damit wir zur Feierstunde dann nicht am Blatt kleben, sondern auch frei sprechen können. Wir planten auch noch, wie wir zur Feierstunde stehen, wie wir vorgehen und wo wir uns dann hinsetzen.

    Außerdem überlegten wir uns auch, da die weiße Rose ein Symbol für die Opfer des 13./14. Februars ist, damit was zu gestalten.

    Wir entschieden uns, die weißen Rosen mit nach hinten an den Gedenkstein zu nehmen, jeder eine in der Hand, um dann die Rosen auf den Brunnenrand zu legen. An dem Gedenkstein planten wir dann noch eine Schweigeminute ein und zwei Mitschüler sollten dann noch das Todesgedenken sprechen, wenn alle hinten sind.

Gruppe: Bauwagen

Ziel ist:

  • Das Planen und Gestalten einer kleinen Ausstellung zum 13. Februar in einem Bauwagen, wo nach der Bombennacht die Luftkriegsopfer registriert wurden.

Ergebnis:

  • Projekttagebuch
    Warum der Bauwagen?
    Von Zeitzeugen wissen wir, dass in den Tagen nach dem Bombenangriff auf dem Johannisfriedhof ein Bauwagen stand in dem die Toten registriert wurden. Wir bauen den Bauwagen nach, weil wir den Menschen ein Bild davon geben wollen, wie er früher zu Kriegszeiten ausgesehen hat. Unser großes Ziel ist es, dass der Wagen einmal in Originalgröße an seinem ehemaligen Platz als Museum steht.
  • Ziele für die Projekttage:
    - Fertigstellung des Modells vom Bauwagen
    - Pläne über die Umsetzung des Projekts Bauwagen machen
    - Vorstellung und Abgabe des Modells
  • Die Projekttage
    15.12.2014:
    Als erstes hörten wir dem Einführungsvortrag von unseren zwei Lehrern und den zwei Betreuern vom Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge zu. Nachdem der Vortrag zu Ende war gingen wir in unsere Gruppen und beschäftigten uns mit unserem Thema. Danach fuhren wir auf den Johannisfriedhof und machten mit einem Betreuer einen Rundgang. Nachdem wir fertig waren gingen wir auf den Elias-Friedhof und schauten uns einen Bauwagen an der unserem entsprechen könnte.
  • 16.12.2014
    Wir trafen uns uns um 9:00 Uhr am Schillerplatz und fuhren anschließend zum Münchner Platz um uns ein Gedenkmuseum für die Opfer der Bombennacht und des Volksgerichtshof anzuschauen. Wir machten eine Führung mit einer Museumsführerin die uns vieles zu unserem Thema und dem der anderen Gruppe erzählte. Wir schauten uns auch das Außengelände des Volksgerichtshof an. Danach durften wir uns eine Person aussuchen über die etwas in diesem Museum verfasst war und mussten uns Stichpunkte dazu aufschreiben.

    Danach trugen wir die gesammelten Daten zusammen und hielten einzeln einen kleinen Vortrag.
  • 18.12.2014
    Wir trafen uns zur zweiten Stunde in der Schule. Nachdem die Lehrer uns sagten was unsere Ziele für den Tag  waren, fingen wir an die Skizze für unser Modell zu zeichnen. Als wir fertig waren bekamen wir von Hr. Hauptvogel das Material für unser Vorhaben und stellten das Modell her.

Gruppe: alte Grabsteine

Ziel ist: 

  • Das Freilegen, Säubern und Registrieren von alten Grabsteinen, sowie die Integration in den Hain der Luftkriegsopfer auf dem Johannisfriedhof.

Ergebnis:

  • Projekttagebuch
    Wir hatten die Aufgabe, die Grabsteine aus dem Waldstück hinter der Kriegsgräberstätte zu bergen und sie aufzureihen. Am ersten Tag des Projektes trafen wir uns um 9:00 Uhr auf dem Johannesfriedhof. Unsere Arbeitsgruppe bekam eine kurze Belehrung und dann ging es schon los. Wir sahen uns das Gebiet im Wald an und fingen an, uns Gedanken zu machen, wie wir vorgehen sollten. Der erste Gedanke war, die Grabsteine einfach locker vorzutragen.

Nach dem ersten Anheben bekamen wir mit, dass die Steine mit ihrem Fundament noch viel zu schwer waren, um sie per Hand wegzutragen. Wir begannen, die Fundamente mit einer Spitzhacke abzuschlagen und so waren sie gleich um einiges leichter. Als weitere Arbeitshilfsmittel hatten wir Schubkarren und Sackkarren, dazu noch Hammer und Meisel. Am ersten Arbeitstag schafften wir es, von den ca. 130 Grabsteinen rund die Hälfe auf die Wiese zu tragen. Am zweiten Tag haben wir rund 50 Steine vortragen können. Den dritten und letzten Tag nutzten wir, um die restlichen Steine zu bergen, zu säubern und die Namen der Verstorbenen zu notieren und zu registrieren. Außerdem sprachen wir über die Anordnug der Grabsteine in einer neu zu gestaltenden Gedenkstätte und kamen zu einem relativ sicheren und simplen Endergebnis.

Als wir uns ein paar Wochen später mit einem Vertreter vom Denkmalschutz trafen und ihm unsere Ideen präsentierten, zeigte er sich aufgeschlossen und bleibt mit uns in Kontakt.

Wir fanden, dass wir eine sehr großartige Arbeit geleistet haben und das ganze Projekt ein Stück vorangebracht haben.

Unser Plakat für die Staffelstabübergabe:

Als Erinnerung an die Opfer und an das Leid stellten wir an unserem letzten Projektag eine Reihe von Bildern in einer Powerpoint-Präsentation zusammen, damit man sieht, wie viele vergessene Opfer verschollen waren. Man sieht auch, wie viel Arbeit und Zeit für die Bergung und Aufarbeitung der Grabsteine aufzuwenden sind.

Gruppe: Kunst

Ziel ist: 

  • Die vielfältige künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg und 13. Februar und die Unterstützung bei der Gestaltung eines Flyers zur Gedenkveranstaltung.

Ergebnis:

  • Ziel des Projekts
    Während der Projektzeit setzten wir uns als Kunst-Gruppe mit den Themen Krieg und Tod künstlerisch auseinander. Das taten wir, indem wir mit graphischen Mitteln Zitate in Bildern verarbeiteten. Dafür benutzten wir Federn und Tusche. Auch kamen wir auf die Idee, einige ausdrucksstarke Skulpturen zu bauen, wie zum Beispiel einen Engel, der mit Schusswunden versehen wurde. Unser Ziel ist es, den Vorraum der Feierhalle des Friedhofs künstlerisch zu gestalten. Wir wollen die Besucher der Gedenkfeier am 12.02.2015 mit unseren Bildern auf die Veranstaltung einstimmen.
  • Die Projekttage
    Die Aufgabe der Kunst-Gruppe bestand darin, Einladungsflyer für die Gedenkfeier zum 13. Februar zu entwerfen und den Vorraum der Feierhalle bzw. die Feierhalle an sich des Johannisfriedhofs künstlerisch zu gestalten. Zunächst verteilten wir unsere Aufgaben. Dann hat eine Gruppe an Skulpturen gearbeitet, die aus Pappmaschee und Draht bestanden und für die Gestaltung des Vorraums der Feierhalle des Johannisfriedhofs gedacht waren. Eine weitere Gruppe fertigte Entwürfe an, die ebenfalls für den Vorraum der Feierhalle vorgesehen waren. Die Gruppe für Fotografie fand auf dem Friedhof viele gute Motive und fotografierte unter anderem die Feierhalle detailliert.

Am nächsten Tag trafen sich alle auf dem Johannesfriedhof, um weitere Entwürfe von Grabsteinen oder der Feierhalle anzufertigen. Diese wollten sie später in der Schule bearbeiten und dann auf ein größeres Blatt übertragen, um sie anschließend ausstellen zu können. Die Fotogruppe fotografierte weiterhin. Sie suchten passende Motive vom Johannisfriedhof und dokumentieren und erfassten die Arbeit der anderen Gruppen zum Beispiel der Bauwagen-Gruppe.

Am dritten Projekttag trafen wir uns alle in der Schule. Eine Gruppe arbeitete weiterhin an den angefangenen Skulpturen. Die Schüler malten die Skulpturen mit weißer Farbe an und besprenkelten sie mit roter Farbe, die an blutige Wunden erinnerte. Das Projekttagebuch wurde entworfen. Darin sollten die Abläufe der Arbeiten der einzelnen Gruppen niedergeschrieben werden. Zwei Leute aus der Kunst-Gruppe bearbeiteten das Layout für die Einladung der Gedenkfeier des Flyers. Sie sollten selbstgemachte Bilder von der Foto-Gruppe einfügen und den Text des Layouts umschreiben. Die Bilder der Fotogruppe sollten bearbeitet werden und anschließend in einer Powerpointpräsentation zusammengefasst werden.

Am Freitag, dem 23.01.2015 traf sich die Kunst-Gruppe erneut in der Schule, um die Gestaltung der Festhalle zum 13. Februar zu planen. Ihre Aufgabe war es, zu entscheiden, wo welche Kunstwerke und Fotografien in der Feierhalle ausgestellt bzw. aufgehängt werden sollten.

Sie klebten die Bilder, die ausgestellt werden sollten, auf schwarzes Papier, damit sie einen besseren Kontrast hatten. Den restlichen Bildern verpassten sie den letzten Feinschliff. Zwei Schüler der Kunst-Gruppe trennten sich von den anderen, um auf den Johannisfriedhof zu fahren. Sie sollten sich die Feierhalle noch mal genau anschauen und diese auch skizzieren, damit sie eine Vorstellung von der Größe und dem Platz, der verfügbar ist, hatten. Die Powerpointpräsentation wurde fertig gestellt und für die Gedenkfeier getestet.

Alle entstandenen künstlerischen Arbeiten wurden auf Stelltafeln in der Schule zur Probe ausgestellt. Zum Abschluss des Tages wurde noch ein Text zum Zweck und den Gedanken zur Gedenkfeier am Laptop geschrieben.

Die Teilnehmer der Kunst-Gruppe bedanken sich für die Unterstützung bei Frau Neumann. Teilnehmer waren: Tilman M., Milena M., Marie T., Antonia G., Maryla F., Josie S.

Bericht von Antonia G. 9a

Fotoalbum:

Unser Plakat zur Staffelstabübergabe:

Gruppe: Gedenkmauer für die tschechischen und polnischen NS-Opfer

Ziel ist:

  • Die Aufarbeitung der NS-Justiz am Beispiel der auf dem Johannisfriedhof beigesetzten Widerstandskämpfer und der Gedenkstätte für Opfer der NS-Justiz am Münchner Platz.

Ergebnis: 

  • Projekttagebuch
    Montag der 15.12.2014: Unsere kleine Arbeitsgruppe, bestehend aus Tom R., Kim G., Tom W., Marc H., Ehm R. und Mariella G. hatte die Aufgabe sich über Einzelschicksale von tschechischen und polnischen Widerstandskämpfern zu informieren. Dafür trafen wir uns am Montag, noch ohne Tom W. und Marc, und sprachen erstmal über die Justiz und einen Rechtsstaat. Dabei wurden der NS-Staat und die heutige Republik verglichen. Wir fanden heraus, dass die Prozesse damals Schauprozesse waren, die Angeklagten sollten gedemütigt werden. 

Heute halten sich die Gerichte an die Gesetzte und die Angeklagten werden nicht wegen ihrer Herkunft oder ihrer „Rasse“ vor – oder benachteiligt. Damals wurde sogar für die kleinsten Vergehen die Todesstrafe ausgesprochen. Anschließend gingen Mariella und Ehm sich einen Film über die traurige Geschichte von Sophie Scholl und der Weißen Rose angucken, während Kim und Tom R. sich mit den Einzelschicksalen beschäftigten. Später kamen Mariella und Ehm um mitzuarbeiten. Es war berührend über das Leben von meist zu Unrecht verurteilten Menschen zu lesen.

  • Dienstag der 16.12.2014: 
    Unsere Gruppe ging mit einer weiteren Projektgruppe zur Gedenkstätte Münchner Platz. Dort waren das Gericht und das Gefängnis, sowie der Platz auf dem die Häftlinge durch die Guillotine umgebracht wurden. Es war ein seltsames Gefühl, aber auch ergreifend auf dem Platz zu stehen wo Menschen ihre letzten Minuten erlebten. Alle nahmen bei einer Führung teil. Noch einmal wurde erklärt, dass zur NS Zeit das Urteil zum Wohle der Gemeinschaft gefällt wurde, während heute das Urteil zum Wohle der Freiheit des Einzelnen gefällt wird. Nach der Führung durch die Gedenkstätte zog jeder einen Namen, eines meist hingerichteten Häftlings und schrieb sich so viele Informationen über ihn auf wie er in dem Museum fand.  
    Alle waren sich einig, dankbar und glücklich zu sein, dass sie heute in so einer gerechten Welt leben. Später ging nur unsere Gruppe zum Johannisfriedhof und sah sich die Gedenkmauer für die Widerstandskämpfer an, die auf dem Friedhof bestattet wurden.
  • Donnerstag der 18.12.2014: 
    Heute ist der letzte Tag um an den Projekten zu arbeiteten. Unsere Arbeitsgruppe arbeitet weiter zu den Einzelschicksalen. Von Kim und Tom R. wird eine PowerPoint-Präsentation erstellt, um die Ergebnisse anschaulich dazustellen. Marc, Mariella und Tom W. erstellen Folien um die Einzelschicksale besser dar­stel­len zu können. Es waren 3 emotionale Tage, bei dem man am Ende glücklich sein kann das wir in dieser relativ friedlichen, sicheren und meist gerechten Welt leben.
  • Freitag der 23.01.2015: 
    Heute hatten wir die große Aufgabe die PowerPoint-Präsentation zu überarbeiten. Bei dieser Arbeit haben sich Tom W. und Marc mehr mit der Gedenkmauer näher auseinandergesetzt. Ehm und Mariella beschäftigten sich mit der Herkunft, der am Münchner Platz hingerichteten Opfer und wo sie begraben wurden. Tom R. und Kim arbeiteten an der Präsentation weiter und verglichen den Rechtsstaat im dritten Reich mit dem der BRD.
  • Montag der 6.07.2015: 
    Heute haben wir ein Plakat zu den tschechisch-polnischen Opfern erstellt. Das Plakat wird zur Feierstunde vorgestellt. Im Anschluss überprüften wir unsere bisherigen Arbeitsergebnisse und bemerkten, dass ein paar Fehler in der PowerPoint-Präsentation waren, aber die behoben wir schnell.

Gruppe: Audioführung / Radiofeature

Ziel ist:

  • Die Gestaltung einer Audioführung oder das Entwickeln eines eigenen Radiobeitrags zum 13. Februar mit Zeitzeugen – unterstützt von fachkundigen Helfern.

Ergebnis:

  • Projekttagebuch
    Unser Ziel ist es gewesen, ein Radiofeature zu erstellen.
    Wir hatten ein Interview mit einer Zeitzeugin (Nora Lang) und wurden dabei von Tanja und Frieder Zimmermann tatkräftig unterstützt. Unsere Botschaft soll „erinnern“, wie schlimm und grausam Krieg ist und sein kann.

Des Weiteren haben wir Sprachaufnahmen in dem Tonstudio in Quohren bei Kreischa aufgenommen. Alles wurde geschnitten, zusammengefügt und bearbeitet, sodass das Radiofeature angefertigt wurde.

Unsere Eindrücke und Gedanken wurden durch einen Film, welchen wir in einer Sitzung gesehen haben, beeinflusst. Bei dieser Dokumentation handelte es sich unter anderem um den 13. Februar, Dresdener Friedensdemonstrationen, Rechtsradikalismus und um Rassismus.

Und so entstand unser spannendes Radiofeature zum Thema 12.-13. Februar und zum Thema „Erinnern“.

Gruppe: Straßenzüge & Einzelschicksale

Ziel ist: 

  • Der Vergleich Dresdens nach der Bombardierung und heute, die Arbeit mit Akten zur Informationsgewinnung und die Visualisierung der Ergebnisse.

Ergebnis:

  • Unsere Ziele: 
    Wir wollten mehr über den 13.Februar 1945 erfahren und wir wollten anschaulich darstellen, wie die Orte, wo die Opfer gewohnt haben, heute aussehen.
  • Tag 1: Montag, 15.12.2014
    Am Montag haben wir uns ein Grundwissen über den 13. Februar 1945 angeeignet. Danach haben wir uns Gedanken gemacht, warum man heutzutage an solche Ereignisse gedenken soll. Dann fertigten wir einen Stadtplan von damals an. In diesem Stadtplan sieht man die Gebiete, die am 13. Februar zerstört wurden. Viele der Opfer wurden auf dem Johannisfriedhof beerdigt. Wir wollten darstellen, wo einige von ihnen gelebt hatten, um die Orte am Dienstag aufzusuchen und zu schauen, wie diese Orte heute aussehen.
  • Tag 2: Dienstag, 16.12.2014
    Wir zogen in zwei Gruppen durch die Stadt und suchten die Orte auf, die wir am Montag eingezeichnet haben. Von diesen Orten machten wir Fotos. Später waren wir in der Stadtbibliothek und haben nach Büchern geschaut, die alte Fotografien von Dresden enthalten.
  • Tag 3: Donnerstag, 18.12.2014
    Wir suchten weiter im Internet nach alten Fotografien, um eine größere Auswahl an Fotos zu haben. Dann fassten wir alle Ergebnisse zusammen, um sie später präsentieren zu können.
  • Tag 4: Freitag, 23.01.2015
    Bei den Recherchen fanden wir die Namen der Hausgemeinschaft heraus und beschlossen den jetzigen Grundstücksbesitzern einen Brief mit einer Einladung zur Gedenkfeier zu schreiben.  Wir teilten uns in kleine Grüppchen auf, eine Gruppe schrieb einen Brief an die Hausbewohner der Müller-Berset-Straße 44, eine andere kümmerte sich um die Gestaltung der Homepage. Der Rest bastelte an dem alten Stadtplan und bearbeitete Bilder für den Stadtplan.
  • Tag 5: Montag, 06.07.2015
    Heute haben wir ein Plakat zu unserer Gruppe angefertigt. Dazu haben wir noch eine Präsentation gestaltet, die zur Feierstunde vorgestellt wird. Danach überprüften wir unsere vorherigen Arbeiten, ob sie vollständig auf der Website aufzufinden sind.