Meldungen aus dem Landesverband Sachsen
Meldungen aus dem Landesverband Sachsen

Stilles Gedenken zur Mahnung

Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof anlässlich des 78. Jahrestages der Zerstörung Dresdens

Gedenkfeier zum 13. Februar, Nordfriedhof Dresden

Gedenkfeier zum 13. Februar, Nordfriedhof Dresden LV Sachsen

Der Landesverband Sachsen gedachte am heutigen Morgen auf dem Dresdner Nordfriedhof der Opfer des Luftangriffs vom 13./14. Februar 1945. Am „Stillen Gedenken“ beteiligen sich Vertreter von Landtag, Staatsregierung, Landeshauptstadt, Bundeswehr, Reservistenverband und zahlreiche Mitglieder des Volksbunds.

Die schweren Luftangriffe des 13./14. Februar 1945 markieren die bedeutendste Zäsur der Stadtgeschichte, die heute immer nur in den Kategorien des „Davor“ und „Danach“ gedacht werden kann. In der Nacht vom 13./14. Februar 1945 erlebte die vormalige Haupt- und Residenzstadt die größte Zerstörung ihrer Geschichte. Rund 25.000 Menschen starben, zahlreiche Bauwerke und Kulturgüter gingen verloren.

Im Schatten der Tragödien des 20. Jahrhunderts im Zeitalter der Weltkriege und danach, noch mehr aber im Lichte des derzeitigen russisch-ukrainischen Krieges, des ersten europäischen Staatenkriegs im 21. Jahrhundert, beweist die Devise des Volksbunds „Versöhnung über den Gräbern“ ihre zeitlos gültige Berechtigung – so schwer es fallen mag angesichts brennender Städte und verheerter Landschaften den Frieden als höchstes Gut im Auge zu behalten.

Der Landesgeschäftsführer, Dr. Dirk Reitz, begrüßte die zahlreichen Gäste am Gedenkstein für die am 13. Februar 1945 ff. ums Leben gekommenen Einsatzkräfte - vorwiegend aus Polizei und Feuerwehr - mit einem Zitat des Präsidenten des Volksbunds, Gen. a. D. Schneiderhan, "Der Tod des Soldaten ist kein privater Tod ...." , das überzeitlich all jene erfasst, die als Uniformträger und Einsatzkräfte den Tod fanden und finden.

Das Grußwort sprach der Regionalbeauftragte des Volksbunds für Dresden, Ingo Flemming MdL, geistliche Worte sprach der ev. Militärdekan Klaus Kaiser und die Ansprache hielt Dr. Jens Baumann (Staatsministerium des Innern) als "Koordinator der Staatsregierung für Kriegsgräberfragen". Das Totengedenken verlas der Landtagspräsident, Dr. Matthias Rößler. Die Offizierschule des Heeres stellte die Ehrenposten.

 

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