Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof
“Der Tod des Soldaten ist kein privater Tod" - dieses Zitat des Volksbundpräsidenten, General a.D. Schneiderhan, bildete das Leitmotiv für die sächsischen Veranstaltungen zum Volkstrauertag. Alle Grussworte und Redebeiträge nahmen dieses Motiv auf und variierten es mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung.
Kriegsgräberfürsorge ist keineswegs alleine rückwärtsgewandt und auf das Zeitalter der Weltkriege bezogen, sondern eine überzeitliche Aufgabe in Gegenwart und Zukunft, wobei nicht nur Soldaten, sondern zudem die Einsatzkräfte anderer “Blaulichtorganisationen” zu den Opfern zählen. All jenen, die einen Dienst am Gemeinwesen leisten und dafür Gesundheit und Leben einsetzen gilt das Gedenken am Volkstrauertag.
Der Volkstrauertag 2024 begann mit einer protokollarischen Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof, an der sich Repräsentanten von Volksbund, Landtag, Staatsregierung, Stadt Dresden und Bundeswehr beteiligten. Ein Trommler und ein Trompeter der Landespolizei begleiteten die Zeremonie musikalisch.
Die Kranzträger stellte die Offizierschule des Heeres. Zum Abschluss wurden das Totengedenken des Volksbunds durch den Landtagspräsidenten, Alexander Dierks, und das Einsatzgedenken durch den Kommandeur der Offizierschule des Heeres, Brigadegeneral Willer, verlesen.