Meldungen aus dem Landesverband Sachsen
Meldungen aus dem Landesverband Sachsen

Neuer Landesvorstand in Sachsen gewählt

Zentrale Themen: Gedenkkultur und Förderung der Jugendarbeit

Leipzig. Prof. Dr. Günther Schneider, MdL
wurde auf dem sächsischen Landesverbandstag Anfang Oktober in Leipzig zum neuen Vorsitzenden des Landesverbandes Sachsen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. gewählt (rechts im Bild).

Beschlossen wurde ebenfalls eine erweiterte Struktur des Landesvorstandes. Künftig unterstützen drei Stellvertreter den Vorsitzenden; und neben Landesschatzmeister und dessen Stellvertreter übernehmen nunmehr vier Beisitzer Verantwortung.

Prof. Dr. Dieter Landgraf-Dietz (links) stellt seine Erfahrungen als bisheriger Landesvorstand und seiner langjährigen Arbeit im Bundesvorstand weiterhin dem neu gewählten Gremium zur Verfügung.

So spielten denn auch in den Reden bei der Staffelstab-Übergabe des einstigen Wirtschaftslenkers aus der IT-Branche an den zehn Jahre jüngeren Juristen, Richter und Hochschullehrer insbesondere Gedanken über „Zusammenarbeit“, „Verteilen auf breite Schultern“, „Transparenz“ und „gemeinsame Verantwortung im Ehrenamt“ eine große Rolle. Diese ersten Vorstellungen des neuen Vorstandes für sein künftiges Wirken wurden von den sächsischen Mitgliedern im Auditorium positiv aufgenommen, ebenso wie die Bestätigung des hervorragenden Platzes der Jugendarbeit im ehrenvollen Wirken des Landesverbandes zu Friedenserziehung und zur Fürsorge um die Gräber gefallener Soldaten.

In diesem Sinne unterstrich General a.D. Harald Fugger die gesellschaftliche Bedeutung des Volksbundwirkens in seinem pointiert - philosophischen Vortrag „Denkmale, Gedenktage, Gedenken und Denken“ und schloss dann doch ganz bodenständig-pragmatisch: „Vergiss nicht zu schnell!“.

Die ehemalige Wirkungsstätte des Brigadegenerals a.D. als Standortkommandant von Leipzig, die General-Olbricht-Kaserne, war in dankenswerter Weise ein hervorragender Gastgeber für das jährliche Mitgliedertreffen.