Auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes Königsbrück in Sachsen befindet sich ein serbisches Ehrenmal aus dem Jahre 1918, das serbische Kriegsgefangene selbst errichteten. Es erinnert an die während des Ersten Weltkrieges dort in Gefangenschaft verstorbenen Angehörigen der serbischen Armee. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird in diesem Jahr die Instandsetzung des Denkmals beauftragen, um damit der im Ersten Weltkrieg in Deutschland verstorbenen Serben zu gedenken.
Bei einer Ortsbegehung am 25. Juni 2020 besprachen Detlef Fritzsch (Bundesvorstand), der Abteilungsleiter Dirk Backen, die Bürgermeisterin der Gemeinde Neukirch, Grit Truxa-Richter und der Landesgeschäftsführer Sachsen, Dr. Dirk Reitz, die Einzelheiten der Instandsetzung. Begleitend zur Niederlegung eines Blumengebindes verlas Dr. Reitz das Totengedenken des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Die Instandsetzung soll bis zum 11. November (Waffenstillstand 1918) abgeschlossen sein, zu dem das Denkmal erneut seiner Bestimmung übergeben werden soll.
Dr. Dirk Reitz